“A, B, C” und “Grazie!”

chb ist zurück von den Malediven, dafür ist lti weg (belgien). msä formt das in sich ruhende zentrum des jf und setzte den rahmen des heutigen jf indem er beizeiten “cinéma” in die runde warf und chb mit der ausarbeitung betraute. nach der präsentation von einigen sorgsam ausgewählten vorschlägen (7 filme, 4 restaurants) entschied sich his royal highness nach kurzer diskussion für “the international” (1) und “volkshaus” (2).

leider war (2) für food nicht mehr zu haben, da voll. deshalb wurde das alternativprogramm “bubbles” durchgeführt, was doch immerhin noch fisch (chb) und cordonbleu (msä) auf der menukarte führte. mit “rauchfrei” (werbung chb) war leider nix, auch den dessert-rüeblichueche hätte man im kühlschrank (wo er offensichtlich herkam) lassen können, der capputsch (“best in town?”) war aber molto bene.

derartig gestärkt trafen wir kurz darauf im metropol ein, wo wir uns zwei karten für (1) reinzogen (=38.-, ächz) und beide vergassen, dass wir im besitz einer cinécard sind (=26.- wäre ihr preis gewesen). tja. dafür durften wir uns im foyer noch den trailer von terminator 4 anschauen (directed by McG, der auch für “charlies angels”  verantwortlich zeichnet, big-bada-boom im schnellschnitt garantiert), da freuen sich msä und chb schon auf die nächste abwesenheit von lti!

ok, genug geschwafelt. danach war also the international an der reihe, ein kurzweiliges actionfilmchen mit clive owen und – uh, wie heisst sie noch gleich, seufz – naomi watts. in erinnerung bleiben wird dabei vor allem die komplette zerlegung des guggenheim museums durch massiven maschinenpistolen-einsatz auf dessen rampe nach einer verfolgungsjagd durch new york (“ich: a, du: b, er: c”) und die freundliche verdankung eines mordes durch einen killer der mafia, der eigentlich dafür zuständig gewesen wäre (“grazie”), aber leider zu spät kam. der film hat übrigens kein happy-end.

nachdem wir derartig zerschossen das kino verliessen, sprang urplötzlich lti aus den nahegelegenen büschen, überraschung! msä hatte diesem über einen längeren zeitraum mittels sms genaueste anweisungen übers wer, wie und wo mitgeteilt, wodurch dieser seinen spontanen auftritt minuziös planen konnte. und das wichtigste: er kam nicht allein! nein, er trat in begleitung des j.f.-winner-kübels (liebevoll “die urne”, resp. “grosi” genannt) auf, der am vorletzten j.f. komplett mit erzeugnissen von dr. wang, shung und gong gefüllt worden war. gailofritzli, thänk you!

die übergabe der trophäe an chb wurde anschliessend noch im volkshaus (womit auch (2) noch erfüllt wäre, allerdings auch hier nicht rauchfrei) begossen, worauf msä schon bald in die frühschicht entschwand, gefolgt vom rest. chb leider nicht ganz direkt, weil er in der tümmi voll “das grosi” im (2) hatte liegen lassen und deshalb noch einmal kurz vor der haustüre umkehren musste…

Riedel – der Rolls Royce unter den Gläsern

chb hat sich abgemeldet, was lti dazu bewegt, mal wieder oerlikon zum ort des geschehens zu machen. neu erstandene rotweingläser müssen mit entsprechendem saft gefüllt, von geeignetem gericht begleitet und amortisiert werden. unter “geeignetem” gericht versteht l. aus ö. übrigens “rindsfilet wellington à la tim mälzer”.

es kommt dann doch anders. denn chb meldet sich wieder an. programm bleibt aber dasselbe, ausser dass noch ein weiteres stück filet besorgt und ein riedel-glas mehr abgewaschen werden muss. die wein-perle war aber – nicht zu vermeiden – zumindest im einen glas vor die säue geworfen. das filet allerdings nicht, das war butterzart! und nach ca. 2h im ofen waren sogar die kartoffeln halbwegs durch.

im anschluss wird dann noch das spiel des jahres 2008 Keltis gespielt, dass sich lti online erstanden hat. cool! äh, halt, oder auch nicht, denn die post hat’s verhühnert, nix päckli im briefkasten heute, ist das nun schlechte planung oder was? na ja, auch Carcassonne macht spass, wenn auch punkto spieltaktik mal wieder komplett unterschiedliche ansichten herrschen.

ein feines essen in gemütlicher runde, was will man mehr?

ZSC killt Flyers vollkrass

sportbildung im rahmen des j.f. ist lti ein anliegen. insbesondere die full-body-check kufen-ziiberei genannt eishockey. da wird der herr missionarisch, war er doch selber als kleiner fäger ständig auf, am und im eis. da msä und chb noch nie einem solchen event beiwohnen durften (wollten), wird zu weiterbildungszwecken flugs ein match organisiert (denn seien wir ehrlich: lästern darf man erst mit gutem gewissen, wenn man’s mit eigenen augen gesehen hat).

der glückliche zufall will es, dass wir als einstiegsspiel gleich einem zürcher derby beiwohnen dürfen. msä überwindet seinen ekel (gratis punkt?) und versucht so seine wg. kultur-boykott verlorenen punkte der vergangenen j.f.-saison wieder wett zu machen. ganz stilecht bringen wir es dann doch nicht auf die reihe, die Metzgerhalle steht als tor zur eishockeywelt (hust, keuch) nicht zur debatte, da zückt dann msä doch noch ein veto. stattdessen wird der bauch mal wieder mit asiatischer kost vom Fine Choice am bhf oerlikon gefüllt. merke: rindfleisch mit honig mariniert muss es sein (wenn gewollt “knusprig fleisch” aus pfanne).

nach einem kurzen abstecher zum postomat in der unmittelbaren nähe (irgendwer muss ja würste und bier zahlen) steuern wir das hallenstadion an. lti besorgt sich schon 2m nach der eingangskontrolle ein match-blatt, oder wie das heftli heisst. leider gewinnt er nix, weder ein auto, noch ein pausen-spili noch eine pausen-gespielin. item, wir steigen zu unseren plätzen und stellen – oh schräck! – fest, dass wir uns voll in der flyers-kurve eingemietet haben. das ist dann doch zu heftig für die zwei anfänger, wer will denn schon 2h lang stehen? und die gegner dissen? wir suchen uns ein anderes plätzli.

dann geht der match los, schon im ersten drittel gibts 3 goals, danach noch zweimal eins und eine retour-kutsche, der ZSC siegt, die Flyers sind im arsch, keiner hätte das erwartet, wir waren an einem krassen match, war gar nicht so schlimm wie erwartet, sogar für eine bratwurscht und ein bierli hat’s noch gelangt.

bilanz: im hallenstadion ist es immerhin deutlich wärmer als im letzigrund, die pausenspili sind etwa gleich doof, aber äktschn gibt’s halt schon mehr als beim tschutte, dafür kennt keiner die regeln. aber wieso auch?

Easy Japanesey in der Flughafen Agglo

lti organisiert und steigt dick ins j.f.-2009-business ein, wohl mit der absicht, gleich einen sicheren punkte-vorrat ins trockene zu bringen.

treffpunkt ist das restaurant Fujiya of Japan in glattbrugg. easy japanesy heisst das programm, gekocht wird live am tisch (im gegensatz zur billig-spelunke Edo Garden, die sich im gleichen haus befindet und wo nur off-table non-guest-supervision regular-cuisine food auf den tisch kommt). die Speisekarte des fujia ist nicht zu verachten, weder inhaltsmässig noch preislich. aber egal, lti trumpft auch auch hier auf und lässt in globo plastik sprechen. msä und chb bleibt die spucke weg – schappo! item, man einigt sich schliesslich auf 3x tokyo menu und wird anschliessend 6-gängig verwöhnt. irgendwann gibt es sogar Yuzu Sherbeto! das essen schmeckt bestens, insbesondere das Ebi To Hotate Gai To Semi-Ebi ist nicht zu übertrumpfen. die frau köchin versteht ihr handwerk: zack, schlitz, fetz, schnippel werden hier zutaten, fisch und fleisch mit traumwandlerischer sicherheit zerlegt, gerüstet und gebraten. ui, krass, grosse messer.

thänks to oerlikon, dieser (geheim-)punkt ist schon (fast) auf sicher. der rest der crew muss sich warm einpacken.

als goodie gibt es übrigens am schluss noch – msä ist schon unterwegs richtung horizontale, wg. frühschicht – eine gratisrundfahrt zum flughafen mit dem neuen 10-i tram. tram-viadukt! fracht-schlaufe! niederflur-pur!

Das Finale 2008

die würfel sind gefallen. das evaluations-kommitee (ist 1 person ein kommitee wenn sie unter mehreren namen angesprochen werden kann?) hat die auswertung inkl. aller geheim-punkte abgeschlossen. das resultat ist – nach einem kopf-an-kopf rennen im letzten viertel der regulären spielzeit – klar und deutlich (räusper) ausgefallen.

and the winner 2008 is… chb!

yes! that’s me! ich warte nun nur noch auf rückgabe des gefüllten/verschönerten/modifizierten j.f. pokals, was gemäss reglement aufgabe der 2 verlierer ist.

hier ist noch die JF Statistik 2008, die zur krönung geführt hat.