… könnte man diesen Artikel nennen. Das wäre allerdings unfair gegenüber dem Organisator lti. Was kann er denn dafür, wenn seine Pläne für den Abend von allen Seiten zerpflückt werden?
Allerdings kam der jour fixe dann trotz einigen Unsicherheiten noch ganz gut heraus:
Mein Murphy-Beweis trägt erste Füchte: Je schriller ich in der Mail auf die Treffenszeit 16:30 hinweise, desto später kommt mein Zug… Müdes Vorschwimmen mit lädierten Schultern.
Die Vorspeisen- und Burger-Auswahl im Zic Zac ist zwar wegen einem gleich gegenüber stattfindenden Eishokey-Match stark eingeschränkt [1], der selbst mit Zürischnörre [2] nur schwer zu verschlingende Doppelburger ist aber eine wahre Delikatesse. Ich hole mir zum zweiten mal den beliebten slower-than-capitain-sloweater prize. Das Ketchup bodigen wir nur beinahe.
Dann weiter Richtung “Zürich”. Spontan entscheidend sitzen wir alsbald in der schmucklosen Turbinen-Beiz. Der Kellner – ein Ex Trämler – ist ein ganz Gewitzter. Die Desserts – die H.M. zur Bedingung macht – sind hübsch drapiert, das Bier gruusig [3]. Nach der Rivella-Stärkung wieder zum Tram. Diesmal wirklich popelig: Von drei Trams ist eines benutzbar. Wenigstens lächelt Chauffeuse 1 ab unserem Gejohle. Lti entschwindet im Eeeeeextradrammmmm Richtung Innenstadt.
Voll im Fantram steckend muss jetzt chb – nach der Niederlage von Y.B. – seine beste Zürischnörre [2b] auspacken, um nicht verklopft (oder mindestens gehänselt) zu werden.
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[1] argggggh!
[2] diese sollte später noch in anderem Kontext hilfreich sein…
[3] ich hab dich gewarnt, chb
[2b] schon hart: ein Berner, der züridüütsch imitiert, tönt irgendwie drollig, manchmal gar sympathisch. Ein Zürcher, der berndeutsch zu imitieren versucht, tönt – im besten fall – peinlich.
Yup!