Wegen wieder heissem Sommerwetter treffen wir uns um 16:45 im unteren Letten. Überraschend viele Andere sind auch da. Der Wasserstand ist tief, es läuft nur eine Turbine wodurch sich ein Schwumm deutlich verlängert und das Landen an den Gittern so easy ist, dass es schon fast keinen Spass mehr macht.
Nach dem Schwimmen versuchen wir (erneut?) den nahen Inder. Leider verkommt das Restaurant langsam ein wenig. Bei günstigeren Preisen wäre ein bisschen Verkommenheit gar nicht so schlimm. Aber der Garten wird uns erst auf Anfrage und dann auch nur mit einem Augenrollen geöffnet. Die Karte wirkt schmuddelig. Das Essen ist eigentlich gut und der Service ebenfalls, wenn auch betont unherzlich. Hm, gemischte Gefühle.
Dann spazieren wir dem Kloster-Fahr-Weg entlang Richtung Landesmuseum. An einer schmalen Stelle kreuzen wir ein Paar. Von vorne rennt eine Joggerin mit Kopfhörern auf uns zu. Kleines Rätsel gefällig? Ja? Also: Was sagt, nein ruft sie, als sie wegen uns zum Stillstand kommt?
a) Äxgüsi
b) Chani gschwind verbii?
c) Fuck
Man ahnt es schon, Antwort c stimmt.
Okay, wir nehmen es hin und passieren einmal mehr staunend den oberen Letten. Pesc versucht sich an eine Beachvolleyballspielerin heranzumachen, indem er ihr den über den Zaun gespielten Ball zurückwirft. Zwecklos, er ist zu wenig cool und vor allem: Nicht tätowiert. Was bisch dänn du für eine?!
Beim Landesmuseum schauen wir den Slacklinern beim Abbauen zu. Ein Chinese fotografiert fasziniert die Expat-Kinder, die ins Wasser springen. Mit dem Spaziergang durch den Park lassen wir den Tag ausklingen. War wiedermal sehr gelungen.