Britain – authentic this time

Die Idee zum heutigen jour fixe war so brilliant, dass sie mir prompt geklaut wurde. Als Motiv darf man von niederen Beweggründen ausgehen (Vermeiden, einen Bericht schreiben zu müssen). Kein Problem, mach ich doch gerne:

Mein Zahni war heute schnell. So schnell, dass ich trotz allem als erster im Pie Shop sass und mir schon lange das Wasser im Mund zusammenlief, als lti und chb eintrafen. Ganz nach dem first-come-first-serve-Prinzip hatte ich bei der grossen Hot Chili and Saucage Pie den Vortritt, was chb mit einer zusätzlichen Pasty kompensierte.

Die Pasty [pæsti] ist überigens einfach die tragbare Version der eigentlich im Keramiktopf servierten Pie. In Cornwall entstanden war sie für die Kumpel der Zinnminen der unverzichtbare und leicht transportierbare Lunch in der Tiefe des Bergwerks. Es ist den Mitarbeitern des Pie Shop hoch anzurechnen, dass sie die Pasty [pæsti] britischer als die Queen als [pasti] (mit dem a wie in the past) aussprechen. Auch aus dem Apple [æpl] wird – etwas exzentrisch – der [apl].

Was aber der Authentizität der angebotenen Produkte in keiner Weise Abbruch tut! Nur schon der selbstgemachte Eistee ist eine Offenbarung! Meine Pie schmeckte wie im Pub und auch die j.f.-Kollegen grunzten zufrieden. Der Teig schmeckt super, der Inhalt ist ausgewogen und liebevoll hergestellt. Die Apple Pies reservierten wir gleich schon bei der Bestellung der Hauptgänge. Als wir den Dessert bestellen wollten waren die Dinger auch schon im Ofen und parat. Ausserdem vergebe ich hier und heute den begehrten msäs-Lieblings-Latte-Macchiato-Preis. Der Service war zuvorkommend, die Atmosphäre familiär. Nach dem gratis Chocolate Chip Cracker gabs zum Schluss noch den Tipp mit dem Borough Market in London, der in die nächste England-Reise eingebaut wird, versprochen.

Um Sieben war fertig und wir mussten uns ein neues Plätzli suchen. Lti chauffierte uns nach New Oerlikon, wo wir uns aufs Natuzzi-Sofa fläzten und an den drei holden Engeln Drew, Lucy und Cameron ergötzten (bitte Links im Büro unauffällig geniessen). Ein toller Film! Viel zu schnell war der I love cars, schleck – Spass vorbei. Wo bleibt eigentlich der dritte Teil?!

Als nächstes spielten wir ein paar Runden Just-4-Fun. Schnell erklärt ist das winner-of-the-whatever-jury-nomination-invented-by-the-authors-prize-Spiels, was beim j.f. ein riesen Vorteil ist (es war auch schon anders). Der Spielverlauf ist spannend und immer wieder fragt man sich: „Soll ich jetzt einfach gewinnen oder für the greater good lti am Gewinnen hindern?“. Auch die Kürze des Spiels erfrischt nach all den durchzechten Siedler-Nächten. Überrascht hat mich vor allem die in der kleinen Schachtel untergebrachte Vielzahl an Special Effects: Von der „Rakete einfach“, der „Rakete mehrstufig“, dem „Kartentrick Flash Gordon“, dem „Brandbombensatz mit Zischeffekt“ über den „Sprengeffekt Price-Waterhouse-Coopers-Style“ bis zur „Sieganimation Patrouille Suisse“ ist einfach alles dabei, toll! Der Spielstand 3,2,0 (msä,lti,chb). Liegt es an chb?

Scho wieder Schliere!?

Ungeduldig werdender wartete ich in der Tür des ICN Richtung Jura Südfuss. Inzwischen konnte ich den Türschalter durch gezielten Fingerdruck selbst betätigen und damit die Tür nachhaltig daran hindern, sich zu schliessen. Dies hatte zwar zur Folge, dass der Lokführer erst nach vorheriger Rücksprache mit mir abfahren konnte, zu meiner Beruhigung kam es jedoch nicht soweit. In letzter Sekunde sprang chb aus der Unterführung und wir verwendeten die Zeit bis Aarau dazu, ein Verhaltens-Szenario für ebensolche Situationen zu entwerfen.

Route Aarau am 19.5.2009
Route in Aarau am 19.5.2009

Zunächst musste der vom Cisalpino arg gebeultete chb aufgepäppelt werden. Mit einem GPS in der Hand keine einfache Aufgabe, denn überall lauern Ablenkungen in Form von Caches:
Wie die Newbies machten wir uns am Aarau underground zu schaffen. Erst die falsche Seite abgeklappert, dann die falschen e’s gezählt, Teenies im Zielgebiet, aargh! Also wurde die gründliche Suche kurzerhand nach die besagte Aufpäppelung geschoben.
Auf dem Weg in die Altstadt gabs einige Flashbacks aus chbs bisherigem Arbeitsleben („Was soll das, sie Null, schicken sie chb endlich die Unterlagen, äh aha, sind Sie das chb?“) und vieles zu entdecken. Aarau ist ja die Stadt der kreativen Wanderwegzeichen-Hersteller: Keiner gleicht dem anderen, jeder ein Unikat, ihre abstrakte Kalligraphie mit figurativen Verfestigungen unterstützt ihren surrealen Ursprung in gekonnter Art und Weise. Vorbei am alten Stadtbach, der sich jederzeit in eine tödliche Betrunkenenfalle verwandeln kann, gelangten wir auf ziemlich verschlungenen Wegen (siehe Karte) zum Aussichtspunkt neben der Kirche. Hinter der Altstadt erhob sich – bitte ankreuzen – unsere Lösung für alle Energieprobleme / der strahlende Teufelsschlot. Vom nahen Alternativbeizli aus beobachteten wir mit einem K-Bierchen in der Hand das Spiel zweier Einheimischer. Die nächste halbe Stunde verbrachten wir damit, die Kubb-Regeln aus dem Gesehenen abzuleiten, was uns recht gut gelang.
Schliesslich machte sich ein Hüngerchen in unseren Bäuchen breit und so installierten wir uns vor dem Restaurant Zunfthaus. Der mexikanische Food war gut, die Gespräche angeregt wie immer. Obwohl man sagen muss, dass des Beizers Räubergeschichten teilweise chb den Fokus – aber nicht die Show – stahlen.
Weil wir die (heute hier rückwärts fliessende) Aare auch noch sehen wollten, entschieden wir uns für einen Spaziergang zum Kraftwerk. Aarau bietet (überraschend?) viele kleine Oasen, an denen man es sich gut gehen lassen kann und die sich jetzt, bei einsetzender Dämmerung, schnell mit Leuten füllten. Die Altstadt ist verwinkelt und sympathisch. Zum Glück konnte ich chb gerade noch daran hindern, alles der Abrisskugel zu übergeben. Angekommen auf der Insel machten wir uns im Brummen der Generatoren daran, den First found first log Cache zu finden. Das Versteck war obvious aber mit einer dicken Schraube gesichert. Gewöhnt an die Drück-plopp-surr-wegschieb-fauch-und-trockeneisversprüh-Cacheverstecke Zürichs kamen wir trotzdem lange nicht drauf. Na ja, nichts wie zurück ins Städtli…
Und zwar in die Gleateria! Klar, dass wir uns nachher hinreissen liessen, uns noch einmal am Aarau underground zu versuchen. Folge daraus ist a) ein weiterer unerklärlicher Schlenker auf dem Track oben und b) kein weiterer Cachefund. Im Zielgebiet hielten sich immer noch die Youngsters auf. Diese hätte ich mit der Securitas-Maglite zwar easy verscheuchen können, aber schliesslich war‘s ja auch schon gefährlich spät und so liessen wir sie in Ruhe (und sie uns, uff).
Vorbei am scharfen Schliessfach-Wächter und am Gleis Null schafften wir es noch auf den IR 23:14, der von Burgdorf kommend einen verschlafenen blinden Passagier mitführte. Und weil die exzessive Akkumulation von Fremdwörtern intellektuelle Kompetenz suggeriert, schlage ich hier die Parabel zum Titel des Berichts: Kurz vor Zürich passierten wir doch tatsächlich zweimal den Bahnhof Schlieren!

Und er so…

…wieso chunnsch nöd schwümme? Und ich so: Ich han Entzündig! Und er so: Krass! Und ich so: Scho, Mann! Und er so: Was häsch gmacht? Und ich so: Nüt, ‘ch schwör!

Um 18:15 trudelten die Gäste im Accu ein. Merke: Während dem Sprechen Knöpfli gedrückt halten! Lti überraschte und mit einem bunten Potpourri an verschiedensten Drinks, great (+3P). Das Buch hätte noch mehr her gegeben, leider fehlte es aber an einigen Grundzutaten (-2P). Der Eierdrink war mein Favorit!

Angeheitert konnten wir uns auf den Weg in den nahen Hühnerstall machen. Spätestens bei den  P.W.C. ereilten mich wieder die Gelüste, endlich mal was zu sprengen. Mit einem Sprengmeister im Grüppli dürfte doch das kein Problem sein! Lebhaft stellten wir uns die plopp-plopp-plopp-plopp-plopp-plopp-plopp-plopp-rumms-Geräusche vor.

Resignation dann beim Hühnerstall: Nicht etwa Erlebnisgastronomie oder Cheerleader-Beiz erwarteten uns, nein, ein schnöder Balkan-Spunten. Nur keine voreiligen Urteile! Ludmilla entpuppte sich als aufmerksame Kellnerin. Dieser Spiegel musste ja einen Vorteil haben, lenkte er meinen Blick doch dauernd auf Lüthi, Armstrong, Schumacher und Co. Daneben spiegelte sich aber eben auch Ludmilla, die meine Winker so immer sofort sah. „Gemischt oder grün?“ stellte sich nur rethorisch. Dafür war „französisch oder italienisch“ die zündende Frage. Super die Salatsaucen sehr schmackhaft die Pizze, eine positive Überraschung! Ja, in Oerlikon weiss man nie ;o) Als dann die Frau aus Münsterlingen das Lokal betrat und die Stammgäste ihre Zigarren, äh, sorry, Stümpen anwarfen, war es Zeit zu gehen.

Die Parkplatzbilanz war positiv: +5 +1 -3 +2 +4. Noch hurti ein Abstecher zu den Förderbändern aus dem neuen stadtzürcher Tunnel. Alles in Betrieb, wie es sich gehört. Dazu einige Infos vom Spezialisten. Erneute Provokation durch die alleinige Anwesenheit des Preis Wasserhaus Küfer Gebäudes. Dann ab zurück in die gute Stube.

An ein paar Drinks nippend unterhielten wir uns (alle?) angeregt über das Segeln, aktuelle Offshore-Bekleidungs-Trends und den neusten Gossip aus der Literatur-Szene. Es sei anzumerken dass direkt unter Eva Gotthelfs – Gottschalks – Grüssgotts – whatever Buch die Feuchtgebiete der Charlotte Roche lagen. Wie lange noch bis sie es bis oben geschafft haben?

Und ich so: Das ischs gsii! Und er so: Gahsch scho hei? Und er so: Früehschicht? Uns ich so: Eh scho, Mann!

Hans von Hallwyl meets Clint Eastwood (grrrr)

Während sich lti und qib mit Flamenco-Tänzerinnen vergnügten (siehe www.diebestenausreden.ch), bekam ich letzte Anweisungen zum bevorstehenden jour fixe. Aha, der Treffpunkt wurde vom Escherbrunnen hin zum Lööööwenblatssssss verschoben. Man munkelt etwas von ausbleibenden Anschleicherfolgen

Schnell (zu schnell?) waren die nötigen Utensilien in unserem Besitz und wir machten uns auf an die Hallwylstrasse, wo letzte Vorbereitungen stattfanden. Gefüllte Koteletts waren früher am Tag als Menu erkoren worden. Dem Kochbuch fehlte es leider etwas an Rafinesse: Da hätte man den Tomme ruhig durch etwas Mutigeres, sagen wir einen Gorgonzola-Mascarpone, ersetzen dürfen!

Bald schon machten wir es uns ausgerüstet mit Holzkohle, Tellern und chbs neuem Spiel am Hallwyl-Platz gemütlich. Während chb sich durch die Spielanleitung las (Zitat: “Klar, e riese Schachtle für die paar Charte! Huere übertüüret, siebezg Stutz!”), sorgte sich msä um die Glut. Die (vermeintliche) Komplexität des Spiels Dominion bewog uns, die Regeln nach dem Workshop-Prinzip zu erarbeiten. Dazu gabs Chips mit (meiner ersten) Guacamole und Pro Montagna Bier aus Davos. Aber da war die Glut auch schon parat (und dem nachfolgenden Bündner bereits versprochen). So gesehen hätte man das Ganze auch gleich auf der Pestalozzi-Wiese ansiedeln können!

Unsere mediteran-griechisch-improvisierten Pitas mit Kräuterbutter, gegrillten Auberginen und getrockneten Tomaten entlocktem dem Bündner das Adjektiv kreativ. Kleine Aufgabe für chb: Übersetzungs-Schlüssel für die Hallwyl-Platz-Grillete finden und dem j.f.-Team zur Verfügung stellen. Im Gespräch mit dem Bündner fehlte uns dann definitiv das Sportbulletin von lti! Während die Koteletts vor sich hin brutzelten nahmen wir uns nochmal der Speilanleitung an. Wieso denn nicht gleich? Endlich fand chb die gut getarnten Schlüsselsätze inmitten zahlloser sinnlosen Spielanleitungs-Floskeln und ein Licht ging uns auf. Die Koteletts waren suppi fein, merci! Für ein paar erste Spielrunden reichte die Zeit dann grad noch. Clevere Spielidee, könnte noch ganz lustig werden! Beim Einräumen der Karten stellten wir mit Freude Fest, dass der Verlag Hans im Glück wohl über eine hochdotierte packaging and play items handling Abteilung verfügt: Jedes Chärtli an seinem Platz…

Weiter gings per Velo zum Corso am Bellevue, Central, hä? Gran Torino von und mit Clint Eastwood stand auf dem Programm. Eine gute Wahl! Knurrender alter, bestürzend direkter Korea-Veteran trifft ungebremst auf Hmong-Grossfamilie. Liebe geht bekanntlich durch den Magen (das müsste uns mal passieren!) und so findet eine Annäherung statt. Dies auch dank der nicht minder direkten Hmong-Tocher Sue, die sich durch Walts Knurren nicht beeindrucken lässt. Damits spannend bleibt gibts da noch die Zipper-Heads, die es auf den Gran Torino (was für ein Auto!) und die Kröte abgesehen haben. Ein spannender Film mit viel Platz für schwarzen Humor, tollen Schauspielern und einem sehr bewegenden Ende! Stellenweise etwas übertrieben und plakativ aber sehr empfehlenswert. Von mir gibts 4 von 5 Sternen. Und von chb? Lesen Sie dies und mehr demnächst in den Kommentaren!

Herzlichen Dank an chb für den super jour fixe, hat Spass gemacht!

Schnü(e)rlischrift

Bereits am letzten Donnerstag (warum wohl?) wurde uns vom O.K. chb angekündigt, wo und wann wir uns einzufinden hatten. Trainingszeit-Damage: ca. ¾ Stunden! Lti bringt auf dem Weg in den HB noch den traditionellen j.f-Witz und der geht so: „Ich han Durscht. De chb hät hoffentli en Apéro debii. Chum, ich schriib ihm es SMS” Gut, oder? Im Tiefbahnhof Museumsstrasse angekommen zweifelte msä sofort daran, chb in dem Gewühl jemals zu finden während sich lti schon durch die Leute pflügte. Da, ein Schatten! Gleich hinter mir! Was ist das? Klar, das kann nur chb sein. Irgendwie schafft er es meist, sich unerkannt an die Wartenden heran zu schleichen. Meist, weil’s da noch den Escherbrunnen gibt. Da scheint msä irgendwie im Vorteil zu sein…

In der proppenvollen S12 zauberte dann chb tatsächlich einen Apéro aus seiner gelben Tasche: Vier Biere aus dem fernen Osten und Crackers aus glücklichen Crevetten. Toll eingefädelt, merci! Ein ebenfalls Eingepferchter und seines Zeichens unfreiwilliger Zuhörer unseres Gesprächs, stellte sich als Kenner der Traube – Rebe – whatever heraus und lobte sie schon mal in den höchsten Tönen. Mehr Platz dann im Bus und bald schon sind wir in der Heimat von msäs Ahnen mütterlicherseits angekommen: In Neftenbach. Zweimal wies ich auf die überaus eigensinnige Kirche hin, die gotische wie frühromanische Einflüsse in ungesehener Parabel miteinander verschmelzen lässt… Natürlich verhallten meine Ausführungen ungehört. Wen wunderts, findet sich doch in unserem Stammteam nur ein halbwegs Kunstgeschichte-Verständiger!

Die erste erfreuliche Überraschung schon vor der Beiz: „Wir sind rauchfrei”. Heute ist Männerabend und die Cordonbleus kosten nur die Hälfte. Männerabend? Okay, kann man geben, neben uns war mindestens noch ein Rüde anwesend. Die einzigen mit T-Shirt waren wir eh. Nach den traditionellen zusätzlichen drei Gedenkminuten hatten wir uns entschieden: Die Antonov unter uns, nahm sich den „A 380″ vor, der Single den „Tag danach” und der Scharfe das C.B.  „Hot”. Was soll man sagen, das Essen war gut, die Bedienung knackig, äh schnell und das Gemüse gehörte dazu!

Exkurse gabs zu den Themen Frequenzgeni und Linguistik. Bei Ersterem gabs leichte Verunsicherungen aufgrund offensive language und bei Letzterem untermauerten wir unsere Hypothese, das Man(n) etwa 3 Worte pro Sekunde zum Besten gibt, anschliessend gleich deterministisch. Die anschliessende Schriftprobe in Schnü(e)rlischrift wurde durch unseren ausgewiesenen Experten für Graphologie detailliert ausgewertet und die Resultate in einer etwa ¾-stündigen Powerpoint-Präsentation erläutert.

Um ein Haar schrammten die Service-Fachkräfte dann an einem Abzug bei der Geschwindigkeit vorbei. Wir schafften es aber noch gemächlich zur jetzt doch plötzlich sehr nahe gelegenen (?!) zweiten Bushaltestelle zu kommen. Kurze Zeit später stellten wir uns türexaktrichtig an der Perronkante auf und das ohne vorher den Wagenstands(NEI!)zeiger konsultiert zu haben!

Herzlichen Dank an chb und seine j.f.-Consultants für diesen gelungenen Abend in der Niederungen des Kantons Zürich. Vielen Dank auch an meine Ghostwriters. So möchemers!