fit = schleppen oder nicht schleppen

obige frage hat msä für sich mit b) beantwortet. er blieb dem bereits weit im voraus angekündigten zügelevent @chb-hws-3et/5et -> @chb-rbs-eg krankheitshalber[1] fern. mit entsprechenden konsequenzen (s.u.)

doch chb und lti mussten’s nicht ganz alleine richten. denn der chance, an einem j.f. teilnehmen zu können, auch wenn es kisten schleppen bedeutet, konnten die zwei eingeladenen tbr und flv nicht widerstehen.

um 17:30 uhr wurden so t-mobil[2] und mobility-karre[3] vor der hws parkiert und die schlepperei ging los. d.h. geschleppt hat vor allem einer, nämlich der zügelnde, der rest war während der nun folgenden 2 stunden vorwiegend mit pack-strategien und deren umsetzung beschäftigt (scheinbar, your mileage may vary).

but who cares? kurz nach 19:00 uhr war der transporter rappelvoll und alles[4] drin; der schreibende traute seinen augen kaum, hatte er doch mit 2 fahrten gerechnet (allerdings in halber zeit). also verschiebung an die rbs, wo dom dann auch noch ihren teil beim auspacken und reinschleppen beitrug. grund dafür hatte sie: nicht unbedingt, weil sie zur umziehenden partei gehörte[5], sondern weil es jetzt, wo die arbeit getan, und alles in der neuen wohnung schön aufgestapelt war[6], zurück an die hws ging, wo zwei versprochene f.i.t. ihrer verzehrung harrten, auf welche sie natürlich keinen anspruch hätte erheben können, wenn sie nicht wenigstens ihr beautycase selbst reingetragen hätte[7].

in bester j.f. manier, d.h. locker im noch-nicht-ricardo-verkauften ikea-poäng-sessel wippend, resp. auf dem noch nicht gezügelten sofa flätzend,  liess die truppe dann den tag mit einem oder zwei gläsern scotch ausklingen. und am schluss durfte flv sogar noch mit lti nach oer mitfahren. wirklich ein ritter der strasse, dieser[8].

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[1] er behauptet deswegen, ich sage er hat einfach hier die richtige karte gezogen (7. abschnitt)

[2] man kann’s nicht genug sagen: thänks, thänks, thänks! was wäre ein leben in zürich ohne das t-mobil?

[3] schliesslich bin ich seit 2 jahren genossenschafter! und habe in dieser zeit noch nie ein auto gemietet!

[4] wirklich alles!

[5] wieso auch? zum zügeln mit kollegen muss man ja selbst nicht anwesend sein, q.e.d. chb sommer 2000

[6] wohl eher der wahrheit entsprechend: wahllos über möglichst viele m2 verteilt

[7] please, please, baby, bitte verzeih’ mir

[8] siehe auch hier, denn von nichts kommt nichts, resp. umgekehrt

wurst und blutdurst

seit msä vor kurzem exsila entdeckt hat, verschachert er sämtliche im haushalt aufzufindenden bücher- und dvds[1] gewinnbringend über’s netz. nachdem er nun derartig ein paar dutzend[2] franken guthaben geäufnet hat, muss auch mal was in die community zurückfliessen. er reinvestiert deshalb eine handvoll stutz für 2 möglicherweise geile filme, lädt andere exsilaner (die community halt) und kumpels zu sich nach hause ein und programmiert den backofen auf 3 stunden. den genauen programmablauf lässt er von einer externen beraterfirma mit sitz in zug festlegen:

18:05 -> apéro mit tombola (preise: goodies, props, blutwürste)
18:35 -> 28 days later (112 min)
20:30 -> gratin, futter, sabber, schmatz
21:30 -> 28 weeks later (96 min)
23:39 -> der bus wo immer

der erste teilnehmer findet sich pünktlich um 18:05 ein. der zweite klingelt, als das reminder-sms die handy-antenne verlässt[3]. mit tombola ist nix (dabei war’s doch so gut geplant!), dafür gibt’s währschaftes erdmandli bier. das ist auch nötig, denn beim ersten film muss der magen schon einiges aushalten. die von zombie-viren infizierte bevölkerung britanniens rottet sich dort nämlich in kürzester zeit selber aus und die wenigen überlebenden – das ist die moral vom film – brauchen am ende keine blutgeilen horden um sich selber gegenseitig das leben zur hölle zu machen. garnüdemalesoschlächt sagen die umfrageresultate.

garnüdemalesoschlächt ist auch das jetzt folgende intermezzo. der elsässer eintopf im schichtprinzip[4] (1. kartoffeln + sauerkraut, 2. rippli, speck + saucisson, 3. kartoffeln + sauerkraut, 4. schweinsvoressen, 7. kartoffeln + sauerkraut) hat während 3 stunden im ofen gegart und stillt die vom film geweckte lust auf fleisch und den blutdurst vorzüglich.

derartig gestärkt stösst man zum sequel vor. doch – oh weh! – man merkt es bald: die briten haben das szepter abgegeben und nun sind die amis am reschissören und drehbuchschreibseln. immer noch zombies, immer noch london, aber weg ist der schwarze humor, weg ist die beklemmende stimmung, weg ist die hintergründige moral von der gschicht. dafür gibt’s jede menge spetzial-äffekts! das militär gibt’s immer noch, aber diesmal in der variante von ännet-dem-teich (im auftrag der uno natürlich). die amis sind besser ausgerüstet, haben alles im griff und einen kompromisslosen “code red”-plan, falls die wiederansiedlung der engländer in die hosen gehen sollte (was sie natürlich tut). es gibt eine geile wissenschaftlerin, die dem virus auf der spur ist, und einen lieben scharfschützen mit einem reinen gewissen, der sich für die überlebenden opfert. dann gibt’s noch den alten army-kumpel, der mit dem helikopter zombies schreddert und ständig ätzende sprüche ins funkgerät bellt. und schliesslich dürfen unschuldige kinder und ein zombie-vater nicht fehlen. letzterer taucht überall und immer wieder zufällig und zähnefletschend auf (huch! jetzt bin ich aber erschrocken!), bis er am schluss von der eigenen tochter über den haufen geschossen wird. garnümmemalesoguet, lautet diesmal das verdikt der jury.

nachdem der eher schlechte nachgeschmack des zweiten filmvortrags vom gastgeber mit einem offerierten branntwein effizient weggespült wurde, erzählt der sich-auf-wohnungssuche-befindende chb noch die anekdote vom wohnungsschwindler, mit dem er ein paar mehr oder weniger ernst gemeinte mails gewechselt hat. danach verabschiedet sich die stadtfraktion und lässt uster uster sein. und diesmal erwischen wir sogar den zug!

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[1] böse zungen behaupten: vor allem ant’s.

[2] die gleichen zungen behaupten: hunderte. genaue zahlen liegen jedoch nicht vor[5].

[3] liess sich im labor nicht reproduzieren.

[4] ausnahmsweise ist mal nicht “frühschicht” gemeint.

[5] in museum für kommunikation (mfk) in bern ist übrigens im moment die ausstellung “gerüchtig” zu sehen.

minus one

schuur fix @msä. thema fondü. ohne lti[1] und auch miss d bleibt zu hause. chb macht sich alleine auf den weiten weg nach uster. glücklicherweise haben wir heute genügend lesestoff dabei, die bände 1-37 von naruto (schnäppchen, 160.- im sammelpunkt) müssen auch mal gelesen sein. so erreiche ich also lesend und vor mich hinstolpernd uster, oberuster, um 18:35 (anstatt wie angekündigt um 18:32, auweia).

bevors zum geschmolzenen käse geht, wird erst noch der kleine basil präsentiert/begutachtet[2]. dann werden endlich gabeln geschwungen und fäden gezogen! knappe 30 min später ist die chose ausgekratzt, und weil der bus erst um 23:39 fährt, reicht das noch löcke für je eine runde alhambra und babel[3], inkl. einem gläschen schottensaft. als goodie gibt es sogar noch spontan ein peek-preview vom nächsten j.f. (wasser-im-mund-zusammenfliess)!

wieder am bahnhof uster komme ich dann endlich dazu den naruto-band fertig zu lesen. leider bin ich so in die lektüre vertieft, dass der zug einfährt, ohne dass ich es merke, und wieder ausfährt, ohne mich. selber blöd[4].

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[1] segelt zu diesem zeitpunkt bei 9bf und 15m-wellen gemütlich um den stromboli. den “leuchtturm des mittelmeeres“, den muss man einfach gesehen haben. auch wenn’s -1 pkt kostet!

[2] kein geheimnis (mehr): ich hab’s nicht so mit den babies. nach meiner schwö, j + tö, meinem göttibueb + pärents, sowie sonst noch etwa 100 anderen löiten mit nachwuchs mussten das nun auch noch msä und ant auf die harte tour erfahren. ein kumulatives sorry an dieser stelle für jetzt und für die zukunft.

[3] geiles spiel, aber definitiv auch ein kandidat für ‘schau mal, diese spielanleitung kann man auch zum anfeuern benutzen’, siehe frühere j.f.

[4] um die idiotie etwas zu relativieren, muss ich anfügen, dass dies auch schon an früheren j.f. passiert ist.  zu zweit, ohne lektüre. der oerliker weiss wovon ich spreche. allerdigs war ich damals auch dabei, was die sache nicht viel besser macht.

hefti strike back

der titel dieses beitrags lässt grammatikalisch zu wünschen übrig, war aber der projektname für diesen anlass[1].

doch nun zu den wichtigeren dingen: heute gibt’s besuch bei den j.f. people, die rötur-kutsche für die steuerbordwürste steht an. msä hat (erneut) die daddy-karte gezückt und sich abgemeldet, obwohl er doch am meisten von den würsten im, auf und neben dem ägerisee profitiert hat! lti und chb können’s auch alleine, und überhaupt ist so ein (gross-) maul weniger zu stopfen, das entlastet das budget enorm. das kulinarische setting des abends wurde bereits im vorfeld mit einer viralen werbekampagne und nicht minder origineller antwort bestimmt: die heftis erhoffen sich mit der wahl von “thailändisch” wohl einen starken ROI. they will get it, that’s for sure.

doch zuerst muss mal eingekauft werden. um die zutaten für das gelbe curry (sämig), den papaya salat (scharf), die scharf-saure-suppe mit crevetten (chüschtig) und das pfannengerührte gemüse (knackig) zu besorgen trifft man sich exceptionellement um 17:00 beim asia-shop @bhf oerlikon. letzte ingredienzien werden noch im center eleven besorgt und dann geht’s los: rüst, schnätzel, brät, koch, brutzel, die zeit reicht gerade für alles, bis die klingel ringelt und die gesammelten heftis (minus THE BRUCE[2]) vor der tür stehen. als erfahrener zwillings-bruder kennt chb frz und dni natürlich locker auseinander[3].

man setzt sich also erst mal zum apéro, nibbelt ein paar wasabi-nüsslis, nimmt mitbringsel entgegen (merci!) und güllert ein paar eve runter (uff, zum glück haben wir die geshoppt, aber lti war wirklich nicht davon abzubringen). dann gibt’s futter, alle 4 gänge, ratzfatz alles ausgehabert (na ja, fast alles)! die zeit verfliegt, noch schnell kaffee und dessert und schon zischen die heftis wieder zu THE BRUCE zurück, der sicher schon zuhause die bude zerlegt hat, auf der suche nach einer frisch extrahierten wirbelsäule oder so.

für die erschöpften organisatoren gibt’s noch einen letzten schlummi, bevor sich auch chb empfiehlt und die aufräumerei feige dem gastgeber überlässt. nicht die feine englische art, aber somöchermrs!

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[1] ob hier heftis backstriken oder ob wir at heftis strike backen oder ob hier generell heftig gebackstriked wird, lassen wir dahin gestellt. ebenso die frage, ob da nun evtl. dashes oder plural s’es fehlen, oder ob das im infinitiv oder im präsens oder im abseits steht.

[2] auf wunsch der organisatoren, weil wir auf die schnelle keinen elefanten-hüftknochen auftreiben konnten.

[3] 50:50 chance, alles auf eine karte gesetzt und mit genug überzeugung angesprochen wirkt das super souverän.